dl-breadcrumbs__homedl-breadcrumb-item__separatorKonfiguration und Programmierungdl-breadcrumb-item__separatorProgrammieren mit CODESYSdl-breadcrumb-item__separatorCODESYS Development Systemdl-breadcrumb-item__separator...dl-breadcrumb-item__separatorReferenz, Benutzeroberflächedl-breadcrumb-item__separatorObjektedl-breadcrumb-item__separatorObjekt 'Gerät' und Generischer Geräteeditordl-breadcrumb-item__separatorRegisterkarte 'SPS-Einstellungen'
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Registerkarte 'SPS-Einstellungen'dl-permalink__symbolPermanentlink

In dieser Registerkarte des generischen Geräteeditors setzen Sie Grundeinstellungen für die Konfiguration der SPS wie beispielsweise die Behandlung der Ein- und Ausgänge und die Buszyklustask.

„Applikation für E/A-Behandlung“

Applikation, die für die E/A-Behandlung zuständig ist.
Tab. 430: „SPS-Einstellungen“

„E/As aktualisieren im Stop“

_cds_icon_option_activated: CODESYS aktualisiert die Werte der Ein- und Ausgangskanäle auch dann, wenn die SPS im Stop-Status ist. Wenn der Watchdog eine Fehlfunktion feststellt, werden die Ausgänge auf die vordefinierten Standardwerte gesetzt.

_cds_icon_option_deactivated: CODESYS aktualisiert die Werte der Ein- und Ausgangskanäle im Stop-Status der SPS nicht.

„Verhalten der Ausgänge bei Stop“

Behandlung der Ausgangskanäle, wenn die Steuerung in den Stop-Status geht:

  • „Werte beibehalten“: Die aktuellen Werte werden beibehalten.

  • „Alle Ausgänge auf Standardwert“: Die Standardwerte, die aus dem E/A-Abbild resultieren, werden zugewiesen.

  • „Programm ausführen“: Sie können die Behandlung der Ausgangswerte über ein im Projekt enthaltenes Programm steuern, welches CODESYS bei "STOP" ausführt. Geben Sie den Namen des Programms im Feld rechts an.

„Variablen immer aktualisieren“

Globale Festlegung, ob CODESYS die E/A-Variablen in der Buszyklustask aktualisiert. Diese Einstellung ist für E/A-Variablen der Slaves und Module nur wirksam, wenn in deren Aktualisierungseinstellungen "Deaktiviert" festgelegt ist.

  • „Deaktiviert (Aktualisierung nur wenn in einer Task verwendet)“: CODESYS aktualisiert die E/A-Variablen nur, wenn sie in einer Task verwendet werden.

  • „Aktiviert 1 (Buszyklustask verwenden, wenn in keiner Task verwendet)“: CODESYS aktualisiert die E/A-Variablen in der Buszyklustask, falls sie in keiner anderen Task verwendet werden.

  • „Aktiviert 2 (immer im Buszyklustask)“: CODESYS aktualisiert alle Variablen in jedem Zyklus der Buszyklustask, unabhängig davon ob sie verwendet werden und ob sie auf einen Ein- oder Ausgangskanal abgebildet sind.
Tab. 431: „Buszyklus-Optionen“

„Buszyklustask“

Task, die den Buszyklus steuert. Standardmäßig ist die von der Gerätebeschreibung definierte Task eingetragen.

Standardmäßig gilt die Buszyklus-Einstellung des übergeordneten Busgeräts (Zykluseinstellungen des übergeordneten Busses verwenden), das heißt der Gerätebaum wird nach oben auf die nächste gültige Buszyklustask-Definition hin durchsucht.

Nachfolgende Hinweise unbedingt beachten !
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Bevor Sie für die Buszyklustask die Einstellung „<unspezifiziert>“ wählen, sollten Sie sich über Folgendes klar sein: "<unspezifiziert>" bedeutet, dass die in der Gerätebeschreibung vorgegebene Standardeinstellung wirksam wird. Prüfen Sie deshalb diese Beschreibung. Als Standard kann dort das Verwenden der Task mit der kürzesten Zykluszeit definiert sein, genauso gut aber auch das Verwenden der Task mit der längsten Zykluszeit!

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Für Feldbusse ist ein festes Zyklusraster nötig, um ein determiniertes Verhalten sicherzustellen. Verwenden Sie deshalb für eine Buszyklustask nicht den Typ "freilaufend".

Tab. 432: „Zusätzliche Einstellungen“

„Force-Variablen für das I/O Abbild “

Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn sie vom Gerät unterstützt wird.

_cds_icon_option_activated: Für jeden E/A-Kanal, der im Dialog „E/A-Abbild“ auf eine Variable abgebildet ("gemappt") ist, erzeugt CODESYS beim Übersetzen der Applikation zwei globale Variablen. Diese können Sie für das Forcen des Eingangs-bzw. Ausgangswerts an diesem Kanal verwenden, beispielsweise über eine HMI-Visualisierung.

„Diagnose für Geräte aktivieren“

_cds_icon_option_activated: CODESYS bindet automatisch die Bibliothek ‎CAA Device Diagnosis‎ im Projekt ein und erzeugt für jedes Gerät einen impliziten Funktionsbaustein. Wenn es für das Gerät bereits einen Funktionsbaustein gibt, wird entweder ein erweiterter FB verwendet (beispielsweise bei EtherCAT) oder eine weitere FB-Instanz hinzugefügt. Diese beinhaltet dann eine allgemeine Implementierung zur Gerätediagnose.

Mittels der FB-Instanzen können Sie in der Applikation von allen Geräten den Status ermitteln und Fehler auswerten. Die Bibliothek enthält außerdem Funktionen zum programmatischen Bearbeiten des Gerätebaums. Beispiel: Durchsuchen aller Kinder eines Bussystems, Springen zum Elternelement.

„ E/A-Warnungen als Fehler anzeigen “

Warnungen, die die E/A-Konfiguration betreffen, werden als Fehler ausgegeben.

Siehe auch