Durch Zuweisen eines Redundanz-Area-Typs an Objekte der Applikation können Sie beeinflussen,
welche Daten für die Synchronisierung bestimmt sind. Die Redundanz-Area-Typen können
nur Variablen von Programmierobjekte des Typs PROGRAM
oder des Typs „Globale Variablenliste“ zugewiesen werden und gelten dann für alle Variablen des Objekts. Die Zuweisung erfolgt
programmatisch im IEC-Code. Der jeweilige Redundanz-Area-Typ (Synchronisierungstyp)
bestimmt, ob und wann die Redundanzdaten abgeglichen werden.
Objekte, die im Editor „Redundanzkonfiguration“, Registerkarte „Registrierte Bereiche“ aktiviert sind, erhalten automatisch den Redundanz-Area-Typ AREA_INPUT
. Folglich werden diese Objekte einmalig registriert. Danach kann dessen Synchronisierungstyp
programmatisch mit einem Funktionsaufruf geändert werden.
Redundanz-Area-Typ |
Beschreibung |
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Daten mit diesem Typ werden einmalig beim Hochfahren der zweiten SPS synchronisiert. Nach dem Abgleich dieser Daten geht die zweite SPS in passiv, die erste wechselt von standalone nach aktiv. Tipp: Sie können im Objekt „Redundanzkonfiguration“ in der Registerkarte „Registrierte Bereiche“ durch Aktivieren von Variablen oder Adressen diesen Redundanz-Area-Typ zuweisen.
Dort aktivierte Daten werden als |
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Keine Synchronisierung Wird zugewiesen durch Funktionsaufruf Tipp: Sie können im Objekt „Redundanzkonfiguration“ in der Registerkarte „Registrierte Bereiche“ durch Deaktivieren von Variablen oder Adressen diesen Redundanz-Area-Typ zuweisen. |
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Keine Synchronisierung, aber eine CRC-Prüfung wird durchgeführt |
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Synchronisiert jeweils vor dem Schreiben der Ausgänge (limitierte Datengröße) Wird zugewiesen durch Funktionsaufruf |
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Synchronisiert bei jedem Taskzyklusstart (limitierte Datengröße) Konfiguration in der CFG-Datei des LZSs Wird zugewiesen durch Funktionsaufruf |
Siehe auch
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