Dieser Dialog dient dazu, festzulegen, ob das Projekt in einer Projektdatenbank verwaltet werden soll und die ENI-Schnittstelle entsprechend zu konfigurieren.
Verwenden Sie die Quellenkontrolle (ENI): Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie über den ENI Server auf eine Projektdatenbank zugreifen wollen, um alle oder eine Auswahl von Bausteinen des Projekts in dieser Datenbank zu verwalten. Voraussetzungen: ENI Server und Datenbank müssen installiert sein und Sie müssen als Benutzer in der Datenbank registriert sein. Siehe auch die Dokumentation für den ENI-Server bzw. im Kapitel 'ENI'.
Wenn die Option aktiviert ist, stehen die Datenbankfunktionen (Einchecken, Letzte Version abrufen usw.) für die Bearbeitung der Projekt-POUs zur Verfügung. Dann werden einige der Datenbankfunktionen automatisch ausgeführt, wie in den Optionsdialogen definiert, und im Menü 'Projekt' 'Datenbankverknüpfung' finden Sie die Befehle zum expliziten Aufruf der Funktionen. Außerdem wird im Dialog Eigenschaften eine Registerkarte 'Datenbankanbindung' hinzugefügt, auf der Sie eine POU einer bestimmten Datenbankkategorie zuordnen können.
Verbinden Sie neue Objekte mit der folgenden Datenbank:
Hier legen Sie einen Standardwert fest: Wird ein neues Objekt in das Projekt eingefügt ('Projekt' 'Objekt' 'Hinzufügen'), so wird es automatisch der hier definierten Objektkategorie zugeordnet. Diese Zuordnung wird im Dialog der Objekteigenschaften ('Projekt' 'Objekt' 'Eigenschaften') angezeigt und kann dort später geändert werden. Die möglichen Zuweisungen:
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Projekt: Die POU wird in dem Datenbankordner gespeichert, der im Dialog ENI Konfiguration/Projektobjekte im Feld 'Projektname' definiert ist.
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Gemeinsam genutzte Objekte: Die POU wird in dem Datenbankordner gespeichert, der im Dialog ENI Konfiguration/Gemeinsame Objekte im Feld 'Projektname' definiert ist.
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Lokal: Die POU wird nicht in einer ENI-Datenbank verwaltet, sondern nur lokal im Projekt gespeichert.
Neben "Projektobjekten" und "Gemeinsamen Objekten" gibt es eine dritte Datenbankkategorie "Kompilierdateien" für solche Objekte, die erst nach der Kompilierung des Projekts erstellt werden. Daher ist diese Kategorie für die aktuellen Einstellungen nicht relevant.
Fragen Sie nach der Art der neuen Objekte: Wenn diese Option aktiviert ist, öffnet sich beim Hinzufügen eines neuen Objekts zum Projekt der Dialog 'Objekt' 'Eigenschaften', in dem Sie auswählen können, welcher der drei oben genannten Objektkategorien die POU zugeordnet werden soll. Auf diese Weise kann die Standardeinstellung überschrieben werden.
ENI konfigurieren: Diese Schaltfläche öffnet den ersten von drei ENI-Konfigurationsdialogen:
Jedes Objekt eines Projekts, das in der ENI-Datenbank verwaltet werden soll, kann einer der folgenden Datenbankkategorien zugeordnet werden: Projektobjekte", "Gemeinsam genutzte Objekte" oder "Kompilierte Dateien". Für jede dieser Kategorien steht ein eigener Dialog zur Verfügung, um festzulegen, in welchem Datenbankordner sie gespeichert werden soll und welche Voreinstellungen für bestimmte Datenbankfunktionen gelten sollen:
Jedes Objekt wird auf jeden Fall auch lokal (mit Projekt) gespeichert.
Das Dialogfeld wird nacheinander geöffnet, wenn Sie eine Primärkonfiguration vornehmen. In diesem Fall werden Sie von einem Assistenten (Schaltfläche Weiter) geführt, und die im ersten Dialog eingegebenen Einstellungen werden automatisch in die anderen Dialoge übernommen, so dass Sie sie nur noch ändern müssen, wenn Sie andere Parameterwerte benötigen.
Wenn Sie eine bestehende Konfiguration ändern wollen, werden die drei Dialoge in einem Fenster (drei Registerkarten) zusammengefasst.
Wenn Sie sich bisher noch nicht erfolgreich an der Datenbank angemeldet haben, wird automatisch der Anmeldedialog geöffnet.
Die Einstellungen werden im Projekt gespeichert.