Dies ist die Web-Ausgabe der Originalfassung des ⮫ AC500-S Sicherheitshandbuchs, Version 1.3.2. Diese Web-Ausgabe dient lediglich zur schnellen Orientierung. Für die Einhaltung der Anforderungen in Bezug auf Anwendungen der funktionalen Sicherheit muss das Original-Sicherheitshandbuch verwendet werden. |
Die AC500-S-Sicherheitsmodule sind sicherheitstechnische Komponenten bis SIL 3 laut IEC 61508, max. SIL 3 laut IEC 62061 und PL e laut ISO 13849-1 gemäß Zertifizierung durch die TÜV SÜD Rail GmbH (Deutschland).
AC500-S ist eine Sicherheitssteuerung, deren Zuverlässigkeit im Betrieb durch die Verwendung von 1oo2-Redundanz in der Hardware und zusätzlichen Diagnosefunktionen für Hard- und Software im Vergleich zu einer nicht sicherheitsgerichteten SPS deutlich verbessert ist. Die integrierten Diagnosefunktionen für Sicherheitsintegrität basieren auf den zum Zertifizierungszeitpunkt gültigen Sicherheitsstandards⮫ Zertifizierungsbericht von TÜV SÜD Rail für AC500-S [1]. Diese Sicherheitsintegritätstests schließen Testroutinen, die während des gesamten Betriebs laufen, mit ein, sodass die AC500-S-Sicherheitssteuerung geeignet ist für Anwendungen der Maschinensicherheit sowie Prozessanwendungen bis zu SIL 3 laut IEC 61508, max. SIL 3 laut IEC 62061 und PL e laut ISO 13849-1.




HINWEIS

Siehe Zertifizierungsbericht von TÜV SÜD Rail für AC500-S⮫ [1] für eine vollständige Liste der Normen und weitere Details wie Versionen der Normen etc.
Das Prüfintervall der AC500-S-Sicherheitssteuerung beträgt 20 Jahre.
Werte zu PFH, PFD, MTTFd, Kategorie und DC aus IEC 61508, IEC 62061 und ISO 13849-1 erfüllen für AC500-S-Sicherheitsmodule die Anforderungen für SIL 3, max. SIL 3 und PL e⮫ „Sicherheitswerte“.