Symbol:
Das Objekt „OPC UA-Informationsmodell “ wird in der Applikation dem „Kommunikationsverwalter“ hinzugefügt. Beim Hinzufügen werden dabei ein OPC UA Veröffentlichungsobjekt und darunter als Kindobjekt ein
Informationsmodellobjekt hinzugefügt.
Im Dialog „OPC UA-Informationsmodelle hinzufügen“ geben Sie einen Namen für das Informationsmodell ein und Sie wählen das OPC UA Informationsmodell aus. Zur Auswahl stehen alle OPC UA-Informationsmodelle, die im „OPC UA Informationsmodell-Repository“ installiert sind.
OPC UA-Informationsmodell-Editor
Symbol:
Der Editor dient der Auswahl der Objekttypen und Datentypen des OPC UA-Informationsmodells, die Sie im geöffneten CODESYS-Projekt verwenden wollen. Die ausgewählten OPC UA-Typen werden im Editor in IEC-Typen umgewandelt.
„Browse Informationsmodell “ |
Auswahlliste Angezeigt werden das aktuell verwendete Informationsmodell und die Informationsmodelle, die vom aktuellen Modell referenziert werden. Die Abhängigkeiten sind abhängig vom jeweiligen Informationsmodell. Das OPC UA-Basismodell wird immer angezeigt. |
„IEC-Deklarationen erzeugen “ |
Erzeugt für alle in einen IEC-Typ umgewandelten OPC UA-Typen eine IEC-Deklaration. Die erzeugten IEC-Typen werden in der Ansicht „Geräte“ in einen Ordner, beispielsweise „OPC-Objekte“, gelegt und können in der Implementierung des IEC-Codes verwendet werden. Bei der Implementierung des CODESYS-Projekts können sie in der Eingabeunterstützung im Dialog „Eingabehilfe“ ausgewählt werden. Beim Erzeugen der IEC-Deklarationen werden den erzeugten Programmierobjekten die geeigneten
Attribute automatisch hinzugefügt, zum Beispiel Hinweis: Die vom System hinzugefügten Attribute sollten vom Anwender nicht geändert werden. Wenn der IEC-Typ nicht erstellt werden kann, erscheint in der Deklaration statt des
Datentyps der Eintrag: |
„Datenmodell“ |
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Linker Bereich: OPC UA-Datenmodell |
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„Typen“ |
Anzeige der OPC UA Datentypen und Objekttypen in einer Baumstruktur Wenn Sie einen OPC UA-Typ per Drag&Drop im rechten Bereich einfügen, wandelt CODESYS den OPC UA-Typ in den entsprechenden IEC-Typ um, der bei der Implementierung des CODESYS-Projekts verwendet werden kann. Dabei kann immer nur der Wurzelknoten eines OPC UA-Typs per Drag&Drop in den rechten Bereich gezogen werden. Eine genaue Beschreibung der Zuordnung der einzelnen OPC UA-Typen zu den entsprechenden IEC-Typen beim Abbildungsvorgang finden Sie in den Kapiteln "Abbildung von OPC UA-Typen auf IEC-Typen" und "Abbildung der Referenztypen". |
„Elementtyp“ |
OPC UA-Elementtyp |
„Referenztypen“ |
OPC UA-Referenztypen Beispiel: Eine Beschreibung dieser Referenztypen finden Sie im Kapitel "Abbildung von OPC UA-Typen nach IEC-Typen" |
„Modellierungsregel“ |
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Rechter Bereich: Auf IEC-Typen abgebildete Objekt- und Datentypen des OPC UA-Informationsmodells |
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„Name“ |
Name des IEC-Programmierobjekts oder Datentyps im Projekt Standardmäßig wird der Name des Typs im OPC UA-Informationsmodell angezeigt. OPC UA unterstützt auch Namen, die in IEC ungültig sind. In diesen Fällen erzeugt CODESYS automatisch einen gültigen IEC-Namen. Der Name kann geändert werden. |
„IEC-Typ“ |
IEC-Typ, auf den der OPC UA-Typ abgebildet wurde, zum Beispiel |
„OPC UA-Typ“ |
Entspricht dem im linken Bereich angezeigten „Elementtyp“ |
„Komponente erzeugen“ |
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OPC UA-Veröffentlichungseditor
Symbol:
Im Editor werden die Instanzen, also die OPC UA-Objekte, der OPC UA-Typen konfiguriert, die den OPC UA-Clients über die Steuerung zur Verfügung stehen sollen.
„Nach abgebildeten Instanzen suchen“ |
Sucht unterhalb der aktuellen Applikation in GVLs und PRGs nach bereits deklarierten Instanzen der abgebildeten OPC UA-Typen. Das Suchergebnis wird in der Liste angezeigt. Hinweis: Instanzen in der Ansicht „POUs“ und in Bibliotheken werden nicht berücksichtigt. |
„Neue Instanz erstellen“ |
Öffnet den Dialog „Neue Instanz erzeugen“ zur Auswahl des IEC-Typs, für den eine neue Instanz erzeugt werden soll. Instanzen können für die Programmierbausteine erzeugt werden, die im OPC UA-Informationsmodell-Editor aus OPC UA-Typen erstellt wurden. Diese Instanzen können in der Applikation in Programmierbausteinen verwendet werden. Voraussetzung: Im OPC UA-Informationsmodell-Editor wurde nach dem Abbilden der OPC UA-Typen auf die IEC-Typen der Befehl „IEC-Deklarationen erzeugen“ ausgewählt. |
„Wurzelknoten“ |
Auswahl des Verzeichnisses oder der Objektinstanz des Servers, die auf dem OPC UA Client zur Veröffentlichung der Instanzen angezeigt wird. Die Auswahlliste hängt von der verwendeten OPC UA Companion Spezifikation ab. |
Tabellarische Auflistung der erzeugten Instanzen: |
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„OPC UA-Variable“ |
Variable, die als Instanz eines OPC UA-Typs erzeugt wurde. Diese Variable kann in einem OPC UA-Client veröffentlicht werden. Der angezeigte Name kann editiert werden. |
„OPC UA-Typ“ |
OPC UA-Typ der „OPC UA-Variable“ |
„Abbilden oder Erzeugen“ |
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„IEC-Variable“ |
Vollständiger Variablenname |
„IEC-Typ“ |
IEC-Typ der IEC-Variable |
„Zugriffsrechte“ |
Beachten Sie, dass ein OPC UA Client auf die OPC UA-Variable sowohl lesend als auch schreibend zugreifen darf. In den Funktionsbausteinen können die Zugriffsrechte auf die Variablen durch Attribute geändert werden, die gegebenenfalls auch aus der XML-Datei ausgelesen werden können. Lesend und schreibend |
„Maximal“ |
Maximal mögliche Zugriffsrechte für die OPC UA-Variable |