Dies ist die Web-Ausgabe der Originalfassung des ⮫ AC500-S Sicherheitshandbuchs, Version 1.3.2. Diese Web-Ausgabe dient lediglich zur schnellen Orientierung. Für die Einhaltung der Anforderungen in Bezug auf Anwendungen der funktionalen Sicherheit muss das Original-Sicherheitshandbuch verwendet werden. |
Nr. |
Zu prüfender Punkt |
Erfüllt (ja/nein)? |
Kommentar |
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1. |
Sind sämtliche Sicherheits-Ein-/Ausgangssignale korrekt konfiguriert worden und die Ausgangssignale an die physischen Ausgangskanäle angeschlossen? |
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2. |
Prüfen Sie, ob die Drehschalter-Adressen 0xF0 … 0xFF der Sicherheits-CPU nicht zur Identifizierung der Sicherheits-CPU verwendet werden (z. B. PROFIsafe-Adressen). |
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3. |
Prüfen Sie, ob spezielle organisatorische Abläufe (z. B. beschränkter Zugriff auf den Schaltschrank, in dem sich die Sicherheits-CPU befindet) am Standort des Endanwenders definiert werden, um eine ungewollte Firmware- und/oder Bootcode-Aktualisierung der Sicherheits-CPU mit einer SD-Karte zu verhindern. |
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4. |
Prüfen Sie, ob die korrekten Parametereinstellungen der Standard-CPU für die Sicherheitsanwendung verwendet werden. |
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5. |
Prüfen Sie, ob die erforderliche Antwortzeit der Sicherheitsfunktion Ihrer Sicherheitsanwendung mit den aktuellen Einstellungen der Sicherheitssteuerung AC500-S möglich ist und ob Sie die SFRT wie in⮫ „Antwortzeit der Sicherheitsfunktion (= Safety Function Response Time)“ beschrieben berechnet haben. |
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6. |
Prüfen Sie, ob keiner der Sicherheits-Ausgangskanäle eine Konfiguration mit dem Parameter „Erkennung“ = AUS hat, was die Sicherheitsdiagnose für solch einen Sicherheits-Ausgangskanal verringert. Wenn diese Konfiguration verwendet wird, geben Sie im Bereich „Anmerkung“ dieser Checkliste Ihre Gründe an und begründen Sie, warum die erforderlichen SIL- und PL-Werte für die Anwendung mit solch einer Konfiguration erreicht werden können. |
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7. |
Prüfen Sie Folgendes:
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8. |
Prüfen Sie, ob die korrekten Firmware-Versionen für abhängige Standardkomponenten verwendet werden. Wenden Sie sich bei Bedarf an den technischen Support von ABB. |
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9. |
Prüfen Sie, ob nur eine Sicherheits-CPU an der Standard-CPU angebracht ist. Die Verwendung von mehr als einer Sicherheits-CPU an einer Standard-CPU ist nicht erlaubt. |
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10. |
Prüfen Sie, ob das korrekte Sicherheits-Bootprojekt auf die richtige Sicherheits-CPU AC500-S geladen wird, beispielsweise durch organisatorische Verfahren oder Fehlerausschluss (nur eine Sicherheits-CPU ist in der Maschine verfügbar). Beispiele für organisatorische Verfahren sind:
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11. |
Prüfen Sie, ob die folgenden Regeln für die sichere Kommunikation von CPU zu CPU mit den CPUs SM560-S-FD-1 und SM560-S-FD-4 korrekt angewandt wurden:
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12. |
Wenn SM560-S-FD-1 oder SM560-S-FD-4 verwendet wird, stellen Sie sicher, dass F-Submodule („12 Byte In/Out (PROFIsafe V2.4)“ / „8 Byte and 2 Int In/Out (PROFIsafe V2.4)“ / „12 Byte In/Out (PROFIsafe V2.6)“ / „123 Byte In/Out (PROFIsafe V2.6)“) ordnungsgemäß mit Mastersystemen verbunden sind. |
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13. |
Prüfen Sie, ob nicht nur die Codenamen, sondern auch F_Dest_Add in PROFIsafe-Netzwerken eindeutig sind, wenn nur F_Dest_Add vom F-Device geprüft wird. |
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Prüfer: Maschine/Applikation <ID>: Unterschrift: Datum: |