Eine Funktion ist eine ⮫ POE, ⮫ POE, ⮫ POE die bei ihrer Ausführung genau ein Datenelement liefert und deren Aufruf in Textsprachen als Operator in Ausdrücken vorkommen kann. Das Datenelement kann auch ein Array oder eine Struktur sein.
Das Objekt wird der Anwendung oder dem Projekt hinzugefügt, indem Sie auf „Projekt Objekt hinzufügen POE“ klicken. Im Gerätebaum oder in der Ansicht „POEs“ haben Funktions-POEs das Suffix „(FUN)“.




HINWEIS

Funktionen haben keine internen Statusinformationen, was bedeutet, dass Funktionen die Werte ihrer Variablen nicht bis zum nächsten Aufruf speichern. Funktionsaufrufe mit gleichen Eingangsvariablenwerten liefern immer den gleichen Ausgangswert. Daher dürfen die Funktionen keine globalen Variablen und Adressen verwenden.
Der Editor einer Funktion besteht aus dem Deklarationsteil und dem Implementierungsteil.
Die oberste Zeile des Deklarationsteils enthält die folgende Erklärung:
FUNCTION <function> : <data type>
Darunter deklarieren Sie die Eingabe- und Funktionsvariablen.
Die Ausgangsvariable einer Funktion ist der Funktionsname.




HINWEIS

Wenn Sie eine lokale Variable in einer Funktion als RETAIN
deklarieren, hat dies keine Auswirkungen. In diesem Fall gibt CODESYS einen Compilerfehler aus.




HINWEIS

Sie können explizite und implizite Parameterzuweisungen in Funktionsaufrufen in CODESYS V3 nicht mischen. Das bedeutet, dass Sie in Funktionsaufrufen entweder nur explizite oder nur implizite Parameterzuweisungen verwenden müssen. Die Reihenfolge der Parameterübergabe beim Aufruf einer Funktion ist beliebig.
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Aufrufen einer Funktion
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Funktionen mit zusätzlichen Ausgängen