Erfordernis: Sie haben eine Anwendung mit einer Gerätekonfiguration kompiliert, die E/A-Karten enthält, ohne dass ein Fehler aufgetreten ist. Die zugehörige Hardware und das Bussystem sind in Betrieb. Sie haben sich über den Befehl „Online Login“ mit der Steuerung verbunden und die Anwendung geladen und gestartet.
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Öffnen Sie im Geräteeditor die Registerkarte „I/O Mapping“ der SPS. Um den Editor zu öffnen, doppelklicken Sie auf das Geräteobjekt im Gerätebaum.
Die Mapping-Tabelle enthält nun zusätzlich die Spalten „Aktueller Wert“ und „Neuer Wert“.
Wenn eine Strukturvariable auf das 'root'-Element einer Adresse abgebildet wird, zeigt CODESYS im Online-Modus keinen Wert in dieser Zeile an. Wird jedoch z.B. eine
DWORD
-Variable auf die Adresse gemappt, werden die entsprechenden Werte sowohl in der "root"-Zeile als auch in den eingerückten Bitkanal-Zeilen darunter überwacht.Grundsätzlich bleibt das Feld in der "Wurzel"-Zeile immer leer, wenn der Wert aus mehreren Unterelementen zusammengesetzt werden würde.
"root" = oberstes Element dieser Adresse im Zuordnungsdialog
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Geben Sie einen bestimmten Variablenwert für einen Eintrag in der Spalte „Neuer Wert“ ein und drücken Sie [F7], um den Wert zu erzwingen oder [Strg]+[F7], um den Wert zu schreiben.
Wie bei der Überwachung im Deklarationseditor oder in Watchlisten wird der erzwungene Variablenwert in der Spalte „Aktueller Wert“ mit einem vorangestellten roten F-Symbol oder dem geschriebenen Wert angezeigt.




HINWEIS

Eingänge und Ausgänge, die der SPS-Code NICHT verwendet, werden im Online-Modus von der SPS nicht gelesen, wodurch der angezeigte Wert falsch sein kann. Der „Aktuelle Wert“ der betreffenden Variablen wird mit grauem Hintergrund angezeigt.
