Mit Compiler-Version >= 3.5.18.0 sind UTF-8 kodierte String-Literale als Single-Byte-String
mit Basis STRING
möglich.
Syntax:
UTF8#' <string literal> '
Konstante Erklärung
VAR CONSTANT constA : STRING := UTF8#'aäoöuü'; constB : STRING := UTF8#'Hello Allgäu $21'; // Hello Allgäu! END_VAR
Um eine korrekte Überwachung zu gewährleisten, kann das Attribut 'monitoring_encoding' := 'UTF-8'
hinzugefügt werden.
UTF-8-Kodierung nur bei projektweiter Konfiguration
UTF-8-Kodierung nur bei projektweiter Konfiguration
Eine UTF-8-Kodierung wird verwendet, wenn die projektweite Kompilieroption „UTF8-Kodierung für STRING“ aktiviert ist. Bibliotheksfunktionen und Add-ons orientieren sich dann ebenfalls an dieser Einstellung.
Wenn Sie einzelne UTF-8-kodierte Zeichenketten verwenden, müssen Sie sicherstellen,
dass sie überall, wo sie verwendet werden, korrekt interpretiert werden. So wird z. B. eine String-Variable im OPC-Server in UTF-8 konvertiert, bevor sie an einen Client
übertragen wird, wenn die Einstellung nicht aktiviert ist. Werte wie UTF8#'äöü'
würden dann falsch interpretiert werden. Ähnliche Probleme können bei der Ausgabe
von Zeichenketten in der Visualisierung auftreten.
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Siehe auch: ⮫ 'monitoring_encoding' := 'UTF-8'