
Der Funktionsbaustein 'DrvModbusReadWrite23' liest und schreibt einen oder mehrere Parameter des Antriebs über DriveData angeschlossen an Modbus TCP / Modbus RTU Kommunikationsbausteine mit Modbus Funktion Code FCT = 23. Diese Funktion blockiert intern ruft DrvModbusWrite auf führt ReadWrite Auftrag mit FCT = 23 aus, verwendet zusammen mit die interne Struktur für Fct23, DrvModFct23Type.
Die Anzahl der zu lesenden Parameter wird am Eingang 'NvarRead' angegeben. Die erste Adresse für den Lesevorgang wird am Eingang 'PrmNumRead' angegeben. Die Werte der Daten werden im SPS Speicher Bereich gespeichert, definiert am Eingang 'DataRead'.
Die Anzahl der zu schreibenden Parameter wird am Eingang 'NvarWrite' angegeben. Die erste Adresse für die Schreiboperation wird am Eingang 'PrmNumWrite' angegeben. Die Werte der Daten, die geschrieben werden sollen, müssen im SPS Speicherbereich gespeichert werden, definiert am Eingang 'DataWrite'.
Um einen neuen ReadWrite Auftrag zu starten, muss der Eingang Execute von FALSE auf TRUE gesetzt werden (edge sensitive). Der Modbus Auftrag wird von dem Kommunikationsbaustein DrvModbusTcp oder DrvModbusRtu gestartet, der mit der gleichen DriveData Variable verbunden ist. Sie verwendet die Funktion Modbus code 23 (Lesen und Schreiben von n Wörtern). Der Antrieb (Modbus Gerät), auf den der Parameter geschrieben wird wird angegeben im Kommunikationsblock.
Die Werte im SPS-Speicher Bereich werden aktualisiert, wenn der Auftrag ReadWrite ohne Fehler ausgeführt wurde. Der ReadWrite Auftrag wurde ohne Fehler durchgeführt wenn JobDone = TRUE und ModMastErrorAct = FALSE.
Wenn der Modbus Auftrag mit einem Fehler beendet wurde, wird der Ausgang ModMastErrorAct für einen Zyklus gesetzt. Die zurückgegebene Error ID vom Modbus Job wird angezeigt am Ausgang ModMastErrorIDLast. Der Ausgang ModMastErrorIDLast zeigt die letzte Fehler-ID an, bis der Eingang Execute von TRUE auf FALSE gesetzt wird.
Nach Beendigung dieses Auftrags, auch wenn er nicht erfolgreich war, kann ein nächster ReadWrite Auftrag wiederum nur gestartet werden mit einer steigenden Flanke am 'Execute' Eingang.
Antriebsparameter werden nur gespeichert temporär, wenn geändert über Feldbus. Um diese Änderungen dauerhaft im Antrieb zu machen, muss der spezielle Parameter "PARAMETER SAVE" gesetzt werden.
Einzelheiten zu den Parametern entnehmen Sie bitte den Handbüchern der Antriebe.
Für ACS380, ACS480, ACS580, ACH580, ACQ580, ACS880 und DCS880 - Par 96.07 = 1
Für ACSM1, DCS800 und DCS550 - Par 16.06 = 1