Eine Variablendeklaration hat die folgende Syntax:
<Bezeichner> {AT <Adresse>}:<Typ> {:=<Initialisierung>};
Die Teile innerhalb der geschweiften Klammern {} sind optional.
Hinsichtlich des Bezeichners, d.h. des Namens einer Variablen, ist zu beachten, dass er keine Leerzeichen oder Umlaute enthalten darf, dass er nicht doppelt deklariert werden darf und dass er nicht mit einem Schlüsselwort identisch sein darf. Die Groß-/Kleinschreibung von Variablen wird ignoriert, d.h. VAR1, Var1 und var1 sind keine unterschiedlichen Variablen. Unterstriche in Bezeichnern sind sinnvoll, z. B. A_BCD und AB_CD werden als unterschiedliche Bezeichner interpretiert. Mehrere aufeinanderfolgende Unterstreichungen am Anfang eines Bezeichners oder innerhalb eines Bezeichners sind nicht zulässig. Die Länge des Bezeichners sowie der aussagekräftige Teil des Bezeichners sind unbegrenzt.
Alle Deklarationen von Variablen und Datentyp-Elementen können eine Initialisierung beinhalten. Sie werden durch den Operator ":=" hervorgerufen. Bei Variablen von elementaren Typen sind diese Initialisierungen Konstanten. Die Standardinitialisierung ist 0 für alle Deklarationen.
Beispiel:
iVar1:INT:=12; (* Ganzzahlige Variable mit Anfangswert 12*)
Wenn Sie eine Variable direkt mit einer bestimmten Adresse verknüpfen wollen, dann müssen Sie die Variable mit dem SchlüsselwortAT deklarieren.
Für eine schnellere Eingabe der Deklarationen verwenden Sie den Shortcut-Modus.
In Funktionsbausteinen können Sie auch Variablen mit unvollständigen Adressanweisungen angeben. Damit eine solche Variable in einer lokalen Instanz verwendet werden kann, muss in der Variablenkonfiguration ein Eintrag dafür vorhanden sein.
Achten Sie auf die Möglichkeit einer automatischen Anmeldung.
Berücksichtigung der Möglichkeit der Verwendung von Pragmas zur Beeinflussung der Eigenschaften einer Variablen in Bezug auf den Kompilierungs- bzw. Vorkompilierungsprozess.