Nach der Konfiguration des „IEC 61850 Servers“ mit logischen Knoten, Datensätzen, MMS-Reports und GOOSE-Steuerblöcken kann das konfigurierte IED über den Menüpunkt „IEC61850 Export Server“ als .cid-Datei exportiert werden.

Sie können z. B. einen Ordner und einen Dateinamen wählen: IEC61850_ExampleA_AC500.cid.
Diese Datei basiert auf XML und kann in jedem Texteditor geöffnet werden:

Die Erweiterung „.cid“ (Configured IED Description) enthält die Konfiguration eines konkreten IED mit instanziierten logischen Knoten (Zeile 41, 61 und 62), Datensätzen (Zeile 42), Diensten (Zeile 47) und Kommunikationsadressen (Zeile 8-17).
Diese Datei kann in andere IEC 61850 Engineering-Tools importiert werden, entweder in den Systemkonfigurator oder in den IED-Konfigurator für andere IEDs.
Die IP-Adressinformationen (Zeile 9-11) sind leer, da in AC500 die IP-Adresskonfiguration entkoppelt ist; sie wird im „IP-Configuration“ Tool vorgenommen, möglicherweise in einem späteren Schritt.
Wenn die korrekte IP-Adresse des AC500 IED von einem anderen IEC 61850-Engineering-Tool benötigt wird, muss sie in der Datei „.cid“ aktualisiert werden, was mit einem beliebigen Texteditor erfolgen kann:

⮫ „Konfiguration der IP-Einstellungen mit dem IP-Konfigurationstool“